Die Meldungen werden häufiger und dramatischer: Für den Autobahn- und Fernstraßenausbau wie im BVWP 2030 vorgesehen fehlen Milliarden. Das ist sogar der BILD-Zeitung am 17. 11. einen Artikel wert. Darin wird sehr kritisch mit der Amtsführung von Minister Wissing abgerechnet. Auch das wirtschaftsliberale Online-Portal THE PINONEER fragt am 9. 12. den Minister nach der 1,5-Milliarden-Lücke. Die massive Unterfinanzierung vieler Bauvorhaben macht auch der Lobby der Straßenbauunternehmen Sorge, sieht „gravierende Folgen für Wirtschaft und Verkehr“ (B_I Bauunternehmen am 7. 11.). In einem Policy Brief vom Juni 2024 fordert das Forum ökosoziale Marktwirtschaft die Streichung von unwirtschaftlichen Straßenbauprojekten mit immensen Kostensteigerungen und Fehlinvestitionen, die u.a. dem Ausbau des Schienenverkehrs fehlten.
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